PV-Dachanlagen für Wohnanlagen und MFH

Wir begleiten Bestandshalter, Verwalter und Eigentümergemeinschaften (WEG) – von der Beratung über die Installation, das Betreibermodell und Inbetriebnahme bis hin zur Wartung von Photovoltaik und Infrastruktur.

PV-Dachanlagen für Mehrfamilienhäuser

Mehrparteienhäuser eignen sich in der Regel hervorragend für die Installation von PV-Dachanlagen, da der produzierte Strom direkt von den Eigentümern oder Mietern genutzt werden kann. Die Versorgung von Wärmepumpen und Ladeinfrastruktur mit PV-Strom ist auch ohne aufwändige Mieterstrommodelle umsetzbar.

Wenn der eigenerzeugte Strom in den Wohnungen verbraucht werden soll, können derzeit die Lösungen Mieterstrom und die Gemeinschaftliche Gebäudeversorgung genutzt werden. Wir beraten Sie dazu gern.

Wir haben langjährige Erfahrungen in der Planung und Umsetzung von Projekten mit WEG und Hausverwaltungen und begleiten auch Eigentümerversammlungen.

PV-Dachbaustelle
Mieterstrom

Mieterstrom (auch Direktstrom) bezeichnet Strom, der in unmittelbarer Nähe zu seinem Erzeugungsort auch genutzt wird – etwa für den Gebrauch im Haushalt oder für Ladeinfrastruktur/Wärmepumpen. Der Strom wird direkt und ohne Durchleitung durch das Netz genutzt, wodurch das öffentliche Stromnetz entlastet wird.

Der Vermieter wird bei diesem Modell zum Stromlieferanten und beschafft auch die Reststrommenge aus dem Netz, die von der PV-Anlage nicht gedeckt werden kann. Hierzu bringen wir Sie mit qualifizierten Partnerunternehmen zusammen, die Ihnen alle hiermit verbundenen Aufgaben zu 100% abnehmen.

Es wird zwischen Mieterstrom mit Förderung und ohne Förderung differenziert. Damit der Lieferant oder Erzeuger für geförderten Mieterstrom einen Zuschlag im Rahmen der EEG-Förderung erhält, müssen bestimmte gesetzliche Vorgaben erfüllt sein.

Weitere Infos finden Sie hier.

Gemeinschaftliche Gebäudeversorgung

Dieses Modell erlaubt es den Bewohnern von Mehrfamilienhäusern, den produzierten Strom anteilig zu nutzen. Der Mehrbedarf an Strom, der nicht durch die Photovoltaik-Anlage erzeugt werden kann, wird über die individuellen Verträge der Bewohner mit dem Stromversorger ihrer Wahl gedeckt. Es besteht aber keine Verpflichtung für Mieter, an der gemeinschaftlichen Versorgung teilzunehmen. Im Vergleich zum Mieterstrom-Modell sind die energierechtlichen, bürokratischen Hürden für Betreiber etwas geringer.

Unsere Umsetzungspakete

Ihre PV-Anlage wird zunächst einmal so ausgelegt, dass sie den Strombedarf der gemeinsam genutzten Gebäudeinfrastruktur (Allgemeinstrom, Wärmepumpe,  Ladeinfrastruktur)  tagsüber deckt. Ein zusätzlicher Batteriespeicher kann überschüssigen PV-Strom für die Nachtzeit speichern und dann wieder abgeben.

Im komplexen Fall wird die gesamte Elektroanalage so umgebaut, dass auch ein digitales Mieterstrommodell realisiert werden kann.

Infrastrukturversorgung

  • PV-Dachanlage mit 10-50kWp Leistung je nach Dach- und Gebäudegröße
  • Ziel ist die Eigenversorgung von Allgemeinstrom, Wärmepumpe und Ladeinfrastruktur mit PV-Strom
  • Für Ladeinfrastruktur und Wärmepumpe ist im Regelfall bereits eine moderne Wandlermessanlage verbaut, so dass kein zusätzlicher Aufwand für die Modernisierung der Wohnung-Zähleranlage entsteht
  • Integration von Speichern ist problemlos möglich und häufig auch wirtschaftlich

für Gebäude mit hohem Strombedarf

Gebäudeversorgung mit Mieterstrom

  • PV-Dachanlage mit 10-50kWp Leistung je nach Dach- und Gebäudegröße
  • Ziel ist vorrangig die Versorgung der Wohnungen mit selbst erzeugtem PV-Strom
  • In der Regel muss die Zähleranlage der Wohneinheiten modernisiert werden (ca. 900,00 EUR pro Wohnung)
  • Für die Mieterstromabrechnungen wird ein Dienstleister für Messstellenbetrieb und die Durchführung der Mieterstromabrechnung benötigt (z.B. unser Partner metergrid)

für Vermieter, die investieren wollen

Ladeinfrastruktur in der Tiefgarage

Wallbox in WEG Tiefgarage

Die Planung und Umsetzung von Ladeinfrastruktur in Wohnungseigentumsgemeinschaften (WEG) erfordert ein kluges Konzept.

Um die Ladeinfrastruktur optimal mit der PV-Anlage zu kombinieren, sind

  • ein geeignetes Messkonzept
  • die elektrotechnische Umsetzung
  • gemeinschaftliches Vorgehen der WEG

notwendig. Wir sind mit unserem WEG-Team darauf spezialisert, gemeinsam mit Hausverwaltungen solche Konzepte zu erarbeiten und umzusetzen. Hierzu gehören auch Abrechnungslösungen, die wirtschaftlich sind und die Hausverwaltung entlasten.

 

PV-Anlagen für Wohnimmobilien technisch umsetzen

Insbesondere bei größeren PV-Anlagen ist sicherzustellen, dass die elektrische Anbindung (AC-Seite) den umfangreichen Netzanschlussbedingungen des Energieversorgers entspricht. Zudem sind geeignete Mess- und Überwachungseinrichtungen für die Netzstabilität vorzusehen. Dazu gehört auch die Prüfung und gegebenenfalls die Modernisierung Ihrer vorhandenen Elektroinstallation (Verteilung, Messeinrichtungen, Zählerschränke, etc.). Anlagen ab 30kW Einspeiseleistung benötigen eine Wandlermessung. Diese kann dann auch für Wärmepumpen und/oder Ladeinfrastruktur genutzt werden.

Wenn ein Mieterstrommodell umgesetzt werden soll, müssen in der Regel die Zählerplätze modernisiert werden, damit intelligente Messeinrichtungen installiert werden können.

Dachseitig prüfen wir Dach und Statik und beraten Sie umfassend zu wirtchaftlichen und sicheren Montagesystemen, auch für begrünte Dächer und Dächer in Sonderkonstruktion.

Diese Anforderungen kombinieren wir mit Ihren Zielen und setzen dann eine technisch einwandfreie, produktionsbereite PV-Anlage für Sie um.

Hier steht unsere Broschüre zum DOWNLOAD bereit. 

 

Modernisierungsbedürftige Zähleranlage

Was dürfen wir für Sie tun?

Nehmen Sie unverbindlich Kontakt auf, wir beraten Sie gern.


    BETREFF

    captcha